Herzlich Willkommen beim

Netzwerk Inklusion

für den Landkreis Mayen - Koblenz


Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit und laden ganz herzlich ein:

  • zum Lesen und Stöbern auf unserer Homepage

  • zu Rückmeldungen, Nachfragen, Kontaktaufnahme

und natürlich ganz besonders auch

  • zur Teilnahme an unseren Veranstaltungen und auch in unseren Arbeitsgruppen in den Bereichen Arbeit, Freizeit, Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, Bildung und Wohnen.


    ______________________________________________________________

Mathildr - die Mathe App für ALLE!

Im Rahmen der Netzwerkarbeit organisierte das Netzwerk-Inklusion-MYK eine Schulung zum Thema leichter lernen - Nutzung von PC und Handy. Vorgestellt wurde eine Mathe-App, die sich besonders an den Notwendigkeiten des Lernens für Menschen mit Einschränkungen orientiert. Herr Torben Rieckmann, Entwickler der App, stellte den Umgang aber auch die Entwicklung der App vor.

Nähere Informationen zur App gibt es unter www.mathildr.de oder auf der Facebookseite von Mathildr.

"Zusammenleben und erleben" in der örtlichen Presse

„Netzwerk Inklusion“ hatte zum großen Fest unter dem Motto „Zusammenleben und erleben“ in Mayen eingeladen Mayen. Noch immer ist hierzulande eine Teilhabe von Menschen mit Handicap am normalen gesellschaftlichen Leben in vielen Bereichen nicht möglich. Für eines der reichsten Länder der Welt ist das ein Armutszeugnis. Auch in der Region ist Inklusion noch immer ein Thema, daher wurde im Jahr 2012 das Mayener „Netzwerk Inklusion“ gegründet, von Menschen mit und ohne Behinderung, die ein Miteinander (vor-)leben und sich füreinander einsetzen. Am vergangenen Freitag fand in der Mayener Innenstadt ein großes Fest unter dem Motto „Zusammenleben und erleben“ statt, das maßgeblich von den Koordinatoren des Netzwerks Inklusion, Sarah Speicher und Alfred Langen, auf die Beine gestellt wurde. Miteinander (vor-)leben und sich füreinander einsetzen Es war ein Tag voller Ereignisse, an dem sich neben der Stadt Mayen viele Einrichtungen und Organisationen beteiligt haben: Die katholische Bildungsstätte, das „Netzwerk Augenhöhe“ und die Lebenshilfe Mayen-Koblenz. Mit von der Partie waren angehende Erzieher und Altenpfleger von der Berufsbildenden Schule Mayen, die einen wichtigen Teil zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen sowie Schülerinnen und Schüler der St. Veit- und der Genoveva-Schule, die den Tag mit ihren Beiträgen zu etwas ganz Besonderem machten. „Bei der Kreisjugendfeuerwehr möchten wir uns außerdem ganz herzlich bedanken“, sagt Sarah Speicher, „die haben uns wahnsinnig unterstützt und einen ganz tollen Job gemacht.“ Der lokale Teilhabekreis „Mayen verbindet“ war dabei ebenso wie der Behindertenrat der Stadt Mayen und der BSV Rheinland-Pfalz. Das Sanitätshaus Prinz hatte einen ganzen „Fuhrpark“ zum Thema mitgebracht, unter anderem verschiedene Rollstühle und Fahrräder, die die Besucher des Festes in der Innenstadt nach Belieben ausprobieren durften. „Auch dafür sind wir sehr dankbar“, sagt Sarah Speicher, „das ist sicherlich nicht selbstverständlich.“ Rund um das Thema Inklusion gab es Workshops in der Familienbildungsstätte, zahlreich Info-Stände im Festzelt und eine Kunstausstellung im Alten Rathaus. Vor dem Mayener Forum fand ein großes Menschenkicker-Turnier statt; ein Highlight war natürlich wieder einmal der Kandi-Kletterturm. Der neunjährige Subhathin Schmitt von der Genoveva-Schule freute sich als Gewinner des Malwettbewerbs nicht nur über die 50 Euro Siegerprämie, die der Mayener Leo-Club ausgeschrieben hatte, sondern auch über die Vervielfältigung seines Kunstwerks auf zahlreichen Stofftaschen, die an dem Tag verteilt wurden. Platz zwei und drei, die mit je 25 Euro dotiert waren, gingen an Kinder der St.-Veit- und der Genoveva-Schule.

 

Bilder und weitere Berichte sind unter www.blick-aktuell.de und auf unserer Facebookseite einzusehen.


Hüpfburg jetzt über das Netzwerk zu buchen!

01.08.2018

Die Hüpfburg der Kreissparkasse Mayen ist ab sofort über das Netzwerk Inklusion zu buchen. Unter den bekannten Kontaktdaten, 02651-969110 und/oder info@netzwerk-Inklusion-myk.de können Termine angefragt werden.

 

Wir freuen uns auf Eure Anfragen

 

Das Team des Netzwerkes

 


Teilhabepreis 2017 Preisverleihung


Teilhabe-Preis geht in diesem Jahr an Dart-Club Lebenshilfe-Chef Josef Brodam hielt flammende Rede für mehr Miteinander Blick-Aktuell 19.02.2018 - 09:46 Mayen. Auch in diesem Jahr haben das Netzwerk Inklusion MYK, der lokale Teilhabekreis „Mayen verbindet“ sowie der Behinderten- und der Seniorenbeirat der Stadt Mayen einen Preis für gelungenen Teilhabe-Projekte ausgeschrieben. Unter dem Motto „Gesellschaft leben - Teilhabe gestalten“ konnten sich deren Vertreter um 250 Euro Preisgeld, das die Kreissparkasse Mayen zur Verfügung gestellt hatte, bewerben. Durchgesetzt hat sich dieses Mal die Dart-Mannschaft „Schwarze Zahnfee“ unter Kapitän Peter Welsch, in der Menschen mit körperlichen und seelischen Einschränkungen gemeinsam und gleichberechtigt mit „Gesunden“ trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen. Durch seine Tätigkeit in der Caritas Werkstatt St. Johannes in Mayen, gelang es Peter Welsch nach und nach, einige seiner Arbeitskollegen für den Dartsport zu begeistern und so wurde aus seinem Team das, was es heute ist. Jurymitglied und Schirmherrin der Aktion, Dr. Irina Schlags, Oberbürgermeister Wolfgang Treis und viele weitere geladenen Gäste fanden sich gemeinsam mit den Gewinnern zur feierlichen Preisverleihung im Konferenzraum der Kreissparkasse Mayen ein und genossen eine ausgesprochen freundliche Bewirtung und nicht zuletzt die herrliche Aussicht über die Dächer der Stadt. Josef Brodam lobte die KSK Josef Brodam, Geschäftsführer der Lebenshilfe und Netzwerker im lokalen Teilhabekreis lobte zunächst das Engagement der Bank, „Ihre Stiftung macht viele gute Dinge und so sind Sie auch hier zur Stelle, wenn es gilt, etwas für die Inklusion zu tun“, bedankte er sich und wandte sich anschließend mit einer flammenden Rede dem eigentlichen Thema zu: „Eigentlich sollten wir dieses Wort nicht mehr benutze“, stellte er in den Raum, „mir kommt oft über die Lippen: Netzwerk „Illusion“. Beim ersten Mal sei das ein Freud`scher Versprecher gewesen, inzwischen sage er das absichtlich, gab Brodam zu. Bei der ersten Preisverleihung dieser Art vor einem Jahr habe er sich bereits kritisch geäußert - nicht wegen des Preises als solchem, der sei ausgesprochen wichtig. „Es geht mir nach wie vor viel mehr darum, wie mit dem Thema an sich umgegangen wird“, stellt der Lebenshilfe-Chef klar. „Das merkt man jetzt schon wieder bei diesen unsäglichen Koaliationsverhandlungen: Wenn wir verfolgen, über was alles gestritten wird, was alles thematisiert wird, worum es geht: Es geht nie um alle Menschen! Und der Teil, der uns besonders hier betrifft - Teilhabe, etwas eigentlich Selbstverständliches - ich will nicht sagen, es ist pervers, aber es ist doch nicht opportun, wenn man dafür einen Preis verleihen muss. um darauf aufmerksam zu machen: Hier ich will dabei sein, ich bin ein ganz normaler Teil dieser Gesellschaft.“ Das sei etwas, das man überall feststellen müsse: „Ob uns das vom christlichen her bewegt oder ob wir das ganz einfach gesamtgesellschaftlich sehen: Wir sind nicht alle zusammen!“ Zudem fände er es aktuell besonders schade, dass auch noch die Flüchtlingsthematik mit dem Thema vermischt würde. Nicht Resignation aber Realität „Genau darum ist es so wichtig, dass wir hier vor Ort lokal Teilhabe gestalten, lokal einen Preis verleihen und Aktivitäten gestalten, die zeigen: Wir geben nicht auf!“ Das sei auch seine Botschaft: „Nicht Resignation aber Realität.“ Das hieße, man müsse weitermachen, bohren und lästig sein in vielen Dingen, „um zu erreichen, dass wir immer mehr selbstverständlich miteinander sind.“ Das Motto „höher, schneller, weiter“ mit dem einst Adidas-Trikots bedruckt waren, seien eben nicht das Richtige, denn das führe zu einer Endlosspirale und ende irgendwo im Nirwana, ist Josef Brodam überzeugt. „Selbstverständliches Miteinander und Wertschätzung füreinander, dieses Annehmen jeder Person und Persönlichkeit, unabhängig von Ansehen anderen Profilen ist das, was ich mir wünsche“, machte er klar, „und es gibt einen schönen uralten Satz, den ich richtig finde: Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten ganze viele kleine Schritte machen, dann kommt was ganz Großes dabei raus.“ Dafür stehe das Netzwerk, und der Preis, „dass wir aufmerksam machen an unserem kleinen Ort mit unseren Möglichkeiten. Und damit, denke ich, haben wir die Welt wieder ein kleines bisschen besser gemacht.“ Schirmherrin Dr. Irina Schlags nahm im Anschluss die offizielle Preisverleihung vor und sagte, dass gerade die Selbstverständlichkeit des Miteinanders von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu der Entscheidung geführt habe, der „Schwarzen Zahnfee“ den Preis zuzusprechen. Peter Welsch bedankte sich in einer kleinen Rede herzlich dafür: Da die Mannschaft dringend neue Trikots benötige, sei das Geld ein schöner Segen.

 

Ein paar Bilder von der Preisverleihung sind auf unserer Facebookseite u sehen.

 


Kunstaktion zum Tag des "Zusammenlebens und erlebens 2018"

 

 

Wir wollen Euer Foto!!!! Wir wollen Euer Bild!!!

 

 

 

„Zusammenleben und erleben! –

unter dieser Überschrift wird es im kommenden Jahr, am 07.09.2018 einen Tag der Begegnung auf, und rund um, dem Marktplatz in Mayen geben.

Vor diesem Tag wollen wir aber EUER FOTO. Gesucht werden Aufnahmen, die das Thema „Zusammenleben und erleben“ abbilden. Egal ob eine Szene aus dem Alltag oder kreativ gestaltete Fotos. Die Einsendungen werden bewertet und in einer Ausstellung gezeigt. Auf die ersten drei, von der Jury ausgewählten Fotos warten attraktive Sachpreise. Für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre möchten wir zudem einen Bilderwettbewerb ausschreiben. GEMALTE BILDER die sich mit dem Thema „Zusammenleben und erleben“ auseinandersetzen werden gesammelt und ebenso von der fachkundigen Jury beurteilt. Die ersten drei Plätze erhalten auch hier schöne Sachpreise und alle Bilder werden ebenfalls in der Ausstellung gezeigt.

Das Siegerbild dieses Wettbewerbs wird ferner auf Stofftaschen gedruckt und am 07.09.2018 im Rahmen des Veranstaltungstages verteilt.

 

Schickt uns Eure Fotos/ Bilder an

NETZWERK INKLUSION MYK, Alte Hohl 24a, 56727 Mayen

info@netzwerk-inklusion-myk.de

 

Wir freuen uns auf viele schöne Einsendungen.

Einsendeschluss ist der 01.07.2018

 

Viel Spaß und Erfolg!

_________________________________________________________________________________

 

Zusammenleben und erleben 2018

MIT-MACH-AUFRUF!

Das Netzwerk Inklusion MYK plant, zusammen mit seinen Partnern, Im Rahmen des Mayener "Stein- und Burgfestes 2018" einen Tag der Begegnung, unter dem Motto "Zusammenleben und erleben" zu gestalten. Auf dem Marktplatz, rund um das Rathaus, zwischen Herz-Jesu und St. Clemens soll es Angebote der Information, des Mitmachens und der Begegnung geben. GESUCHT WERDEN LEUTE DIE AM 07.09.2018 DABEI SEIN WOLLEN, die eine besondere Idee einbringen wollen, oder die sich an der Organisation und/oder Umsetzung beteiligen wollen.

Das Netzwerk und die Partner sind für Anregungen, Ideen, praktische Tipps dankbar. Kontaktaufnahme ist über die Facebookseite des Netzwerkes, per Telefon über 02651-969110 oder per Mail über info@netzwerk-Inklusion-myk.de möglich.

Wir freuen uns über jede Idee :-)

Immer am Puls der Zeit!

Liebe Nutzerinnen, liebe Nutzer,

 

                                                                                                                                                                                               

um auf der Höhe der Zeit zu bleiben, haben wir uns entschlossen, aktuelle Informationen zum Netzwerk nur noch eingeschränkt auf unserer Homepage einzustellen. zeitnahe Informationen finden Sie unter der Seite "Netzwerk Inklusion MYK" auf Facebook. verbunden mit der Hoffnung, damit besser zu informieren,

 

verbleiben wir mit den Besten Wünschen.

 

Das Team des Netzwerkes MYK

Nach oben